Gottesdienst
Jeden Sabbat (Samstag)
Beginn | 10:00 Uhr |
Bibelgespräch | 10:15 Uhr |
Wortverkündigung | 11:30 Uhr |
Abschluss | 12:30 Uhr |
Ort: Behringstr. 5 in | Limburg |
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Der Wächter
Und nun, du Menschenkind, ich habe dich zum
Wächter gesetzt über das Haus Israel, wenn du etwas aus meinem Munde
hörst, daß du sie von meinetwegen warnen sollst.
Wenn ich nun zu dem
Gottlosen sage: Du Gottloser mußt des Todes sterben! und du sagst ihm
solches nicht, daß sich der Gottlose warnen lasse vor seinem Wesen, so
wird wohl der Gottlose um seines gottlosen Wesens willen sterben; aber
sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
Warnst du aber den
Gottlosen vor seinem Wesen, daß er sich davon bekehre, und er will sich
nicht von seinem Wesen bekehren, so wird er um seiner Sünde sterben, und
du hast deine Seele errettet.
Hesekiel 33:7
Die Wurzel der Versuchung
Es ist Satans Werk, euch zu versuchen; aber es ist eure Tat, wenn ihr der Versuchung nachgebt. Satan mit all seinem Heer hat nicht die Macht, den Versuchten zur Übertretung zu zwingen. Es gibt keine Entschuldigung für die Sünde.
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 4, Seite 677
Männer und Frauen können diesem Schicksal entrinnen, wenn sie den Willen dazu haben. Es ist wahr, dass Satan der große Anstifter der Sünde ist. Es gibt aber für keinen Menschen eine Entschuldigung, wenn er sich von Satan zur Sünde verführen lässt. Er versucht die Menschen dazu und lässt die Sünde anziehend und ergötzlich erscheinen, doch ist es ihrem eigenen Willen überlassen, ob sie ihr nachgeben wollen oder nicht. Er präsentiert seine Versuchungen auf eine Weise, die zum Bösen verführt, doch der Mensch ist frei, ihnen nachzugeben oder zu widerstehen.
Zeugnisse für die Gemeinde, Band 2, Seite 292
Der Zustand der Toten
Auf
dem Grundirrtum der natürlichen Unsterblichkeit beruht die Lehre von
dem Bewußtsein im Tode — eine Lehre, die gleich der von der ewigen
Qual den Lehren der Heiligen Schrift, den Eingebungen der Vernunft
und unsern Gefühlen der Menschlichkeit widerstrebt. Nach allgemein
verbreiteter Auffassung sind die Erlösten im Himmel mit allem
vertraut, was auf Erden stattfindet, besonders mit dem Leben der
Freunde, die sie zurückgelassen haben. Wie könnte es aber für die
Toten eine Quelle der Glückseligkeit sein, die Widerwärtigkeiten
der Lebenden zu kennen, die von ihren Lieben begangenen Sünden
wahrzunehmen und zu sehen, wie sie Leiden, Enttäuschungen und die
Sorgen des Lebens erdulden? Wieviel würden jene, deren Gedanken bei
ihren Freunden auf Erden verweilen, von der Wonne des Himmels
genießen? Und wie außerordentlich empörend ist ferner der Glaube,
daß die Seele des Unbußfertigen den Flammen der Hölle übergeben
werde, sobald der Odem den Leib verläßt! Welch tiefe Angst mußten
die Menschen erleiden, die ihre Freunde unvorbereitet ins Grab sinken
sahen, um eine Ewigkeit der Pein und der Sünde anzutreten! Viele
sind durch diesen qualvollen Gedanken zum Wahnsinn getrieben worden.
Was
sagt die Heilige Schrift über diese Dinge? David erklärt, daß der
Tote kein Bewußtsein besitzt: „Des Menschen Geist muß davon,
und er muß wieder zu Erde werden, alsdann sind verloren alle seine
Anschläge.“ (Psalm 146,4) Salomo bezeugt das gleiche: „Die
Lebendigen wissen, daß sie sterben werden; die Toten aber wissen
nichts, sie haben auch keinen Lohn mehr — denn ihr Gedächtnis
ist vergessen, daß man sie nicht mehr liebt noch haßt noch
neidet — und haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter
der Sonne geschieht ... Denn bei den Toten, dahin du fährst, ist
weder Werk, Kunst, Vernunft noch Weisheit.“ (Prediger 9,5.6.10)
Als
Hiskias Leben, in Erfüllung seines Gebets, um fünfzehn Jahre
verlängert wurde, huldigte der dankbare König Gott mit Lob und
Preis für seine große Barmherzigkeit. In diesem Lobgesang nennt er
den Grund seiner Freude: „Denn die Hölle lobt dich nicht; so
rühmt dich der Tod nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht
auf deine Wahrheit; sondern allein, die da leben, loben dich, wie ich
jetzt tue.“ (Jesaja 38,18.19) Die allgemeine Theologie sagt von
den gerechten Toten, daß sie im Himmel seien, wo sie, in Wonne
lebend, Gott mit unsterblicher Zunge preisen; aber Hiskia konnte im
Tode keine solche herrliche Erwartung sehen. Mit seinen Worten stimmt
das Zeugnis des Psalmisten überein: „Im Tode gedenkt man dein
nicht; wer will dir bei den Toten danken?“ „Die Toten werden
dich, Herr, nicht loben, noch die hinunterfahren in die Stille.“
(Psalm 6,6; Psalm 115,17)
Der Große Kampf, Seite 547-549
Die Verheißung des Heiligen Geistes
Ich [Jesus] werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt. Johannes 14,16 (GNB). Als Christus seinen Jüngern den Heiligen Geist verhieß, näherte er sich dem Abschluss seines Dienstes auf Erden. In der klaren Erkenntnis der Sündenlast, die auf ihm als dem Sündenträger ruhen sollte, stand er im Schatten des Kreuzes. Bevor er sich als Sühnopfer hingab, unterrichtete er seine Jünger davon, welche überaus wichtige und vollkommene Gabe er seinen Nachfolgern verleihen wollte — eine Gabe, die ihnen die unversiegbare Quelle seiner Gnade erschließen sollte. Er sagte: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen andern Beistand geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.“ Johannes 14,16.17 (EB). Der Heiland wies auf die Zeit hin, da der Heilige Geist kommen und als sein Stellvertreter ein großes Werk ausrichten sollte. Dem Bösen, das seit Jahrhunderten angewachsen war, sollte durch die göttliche Macht des Heiligen Geistes widerstanden werden ... Die Verheißung des Heiligen Geistes ist nicht auf ein bestimmtes Zeitalter oder ein bestimmtes Volk beschränkt. Christus erklärte, dass seine Nachfolger bis an das Ende der Welt unter dem Einfluss seines Geistes stehen werden. Siehe Matthäus 28,20. Von jenem Pfingsttag an bis in die Gegenwart wurde der Beistand denen gesandt, die sich dem Herrn und seinem Dienst völlig hingegeben haben. Zu allen, die Christus als persönlichen Heiland annahmen, kam der Heilige Geist als Ratgeber, Erneuerer, Führer und Zeuge. Je enger die Gläubigen mit Gott wandelten, desto klarer und machtvoller bezeugten sie die Liebe ihres Erlösers und seine rettende Gnade. Die Männer und Frauen, die in den Jahrhunderten der Verfolgungen und Prüfungen sich in hohem Maße der Gegenwart des Heiligen Geistes in ihrem Leben erfreuten, standen als Zeichen und Wunder in der Welt. Vor Engeln und Menschen offenbarten sie die umwandelnde Kraft der erlösenden Liebe. Das Wirken der Apostel 49, 50f. rev.
(aus: "Das Wirken des Heiligen Geistes" von: "E.G. White")
Ich wollte nicht mehr weiterleben in
dieser Nacht.
Weinend lag ich in meinem Bett, ich hatte keine
Hoffnung mehr, und fühlte mich absolut verloren und allein.
Der
seelische Schmerz überwältigte mich.
Plötzlich wurde esbum mich
her hell und warm, und ich fühlte mich geborgen und tief
getröstet.
Auf einmal wollte ich nicht mehr sterben, sondern
leben – und neuer Mut erfüllte mich...
Heute weiß ich,
dass Gott es war, der in dieser schlimmen Nacht bei mir war - und
dass liebe Menschen für mich gebetet hatten !
Von da an begann mein neues Leben mit
Gott.
Und diese Entscheidung von damals habe ich nie bereut !
Ihm
verdanke ich alles, was ich heute bin und habe.
Er ist mein
Schöpfer, Retter und Tröster – mein Helfer und Heiland.
Seitdem habe ich viele wunderbare
Erfahrungen und Wunder mit Ihm erlebt.
Gott und Jesus ist für
mich Alles geworden.
Und ohne Ihn möchte ich nie wieder sein !
Gedicht:
Was wäre ich ohne Dich ?
Ich wäre
wie ein Blatt – treibend im Wind – ziellos .
Was wäre ich ohne Dich ?
Ich wäre
oft sehr mutlos, kraftlos und verwirrt.
Was wäre ich ohne Dich ?
Ich wäre
ohne Hoffnung und Sinn.
Aber mit Dir , mein Gott habe ich Alles
!
Mit dir habe ich die Fülle.
Mit dir habe ich das
Leben.
Mit dir habe ich vollkommene Freude und echten Frieden.
Mit
dir habe ich wahre Liebe und Hoffnung.
- Mut und Kraft für das
Heute und für das Morgen.
Mit dir hat mein Leben Sinn.
Danke,
mein Gott !